Nachhaltigkeit
Customer Journey: Sensibilisieren
Für Nachhaltigkeit sensibilisieren
Mit einer aktiven Kommunikation können Sie Gäste bereits vor ihrer Ankunft für eine nachhaltige Reiseplanung sensibilisieren.
Manche Gäste sind auf der Suche, Nachhaltigkeit zu erleben und möchten wissen, wie dies vor Ort möglich ist. Die folgenden Aspekte können als Checkliste dienen, um das touristische Nachhaltigkeitserlebnis bestmöglich zu beschreiben.
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Sensibilisieren und aufklären
Durch die aktive Kommunikation über Initiativen, an denen das Unternehmen beteiligt ist, können auch die Gäste einen positiven Einfluss auf die Umwelt, die lokalen Gemeinschaften und das kulturelle Erbe am Reiseziel haben.
Good-Practice-Beispiel: Andermatt Swiss Alps Gruppe
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Verbessern des Gästeerlebnisses
Die Einbindung der Gäste in nachhaltige Tourismuspraktiken kann deren Reiseerlebnis bereichern, indem sie eine tiefere Verbindung mit der lokalen Kultur, Umwelt und Gemeinschaft erleben. So können sie einen positiven Beitrag in den besuchten Reisezielen leisten, was ihnen ein Gefühl der Erfüllung vermittelt und einen bleibenden positiven Einfluss hinterlässt.
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Fördern einer Beteiligung und Verhaltensänderung
Wirksame Kommunikationsstrategien können Gäste dazu motivieren, sich aktiv an nachhaltigen Praktiken zu beteiligen, wie z.B. Energie- und Wassereinsparung, Abfallreduzierung und Unterstützung lokaler Unternehmen. Wenn die Gäste die Gründe für diese Initiativen verstehen und klare Anleitungen erhalten, ist es wahrscheinlicher, dass sie verantwortungsbewusstes Verhalten an den Tag legen und so zu den allgemeinen Nachhaltigkeitsbemühungen beitragen.
Good-Practice-Beispiel: Trash Hero Luzern
«Unsere Unternehmen bieten freiwillige Arbeitsstunden an, um an lokalen Aufräumaktionen wie Trash Hero teilzunehmen. Um dabei zu sein, schauen Sie sich die nächste Veranstaltung hier an.»
Nachhaltige Angebote vor Ort aufzeigen
Um Klarheit für Gäste bezüglich Nachhaltigkeit zu schaffen, ist es empfehlenswert, einfache Informationen auf Produktebene zu kommunizieren. Das heisst, Gäste müssen die Vision, Strategie, Nachhaltigkeitsmassnahmen oder Ziele nicht zwingend auf den ersten Blick sehen. Diese Informationen sind zwar wichtig und sollen kommuniziert werden, jedoch besser in einer Mikroseite über den Betrieb zu integrieren. Gäste sollen ihren Aufenthalt möglichst nachhaltig gestalten können. Helfen Sie mit der Planung und Gestaltung zu folgenden Themen:
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Gastronomie
Über welche Angebote verfügt der Betrieb, die einen erlebbaren Nachhaltigkeitsaspekt haben?
Beispiel: «90 % aller Lieferanten für die Küche liegen weniger als 30 km entfernt.»
Good-Practice-Beispiele: Bio-Knospen-zertifizierte Küche im Schloss Wartegg und «0 km-Menus» im Chalet des Enfants
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Einkaufsmöglichkeiten
Gäste möchten oft in der Nähe des touristischen Betriebs einkaufen. Geben Sie Tipps, wo Ihre Gäste lokale oder nachhaltige Produkte finden. Wichtig für die Gäste ist, dass erklärt wird, wieso gewisse Betriebe die gewünschten Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.
Good-Practice-Beispiel: Qualitätslabel Marke Wallis
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Unterkünfte – Praxistipp für Destinationen
Eine übersichtliche Liste von Betrieben erstellen, in denen Nachweise, wie Nachhaltigkeitszertifikate oder Messwerte für die Nachhaltigkeitsleistungen vorhanden sind. Das Ziel ist es, den Gästen mit der Nachhaltigkeit eine Filterfunktion zu geben, die nebst den Sternekategorien, Preis, Bewertungen usw. angewendet werden kann.
Good-Practice-Beispiel: Valais-Wallis Promotion listet Unterkünftige nach Swisstainable-Levels ein
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Authentische Erlebnisse
Welche einzigartigen Orte können in einer Destination besucht werden? Gibt es Natur- oder Kulturmerkmale, die besonders erwähnenswert sind? Für Destinationen ist es wichtig, eine Auflistung auf ihrer Website zu erstellen, in welcher die Betriebe ihre Nachhaltigkeitsleistung sowie authentische Erlebnisse aufzeigen können.
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Ihre Ansprechperson
Lisa Arnet
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