Verband
Netzwerkorganisation des Schweizer Tourismus
Der Schweizer Tourismus-Verband (STV) ist der Dachverband des Schweizer Tourismus. Als nationale Netzwerkorganisation vertritt er die Interessen der touristischen Betriebe und Organisationen gegenüber Behörden, in der Politik, in den Medien sowie in der Öffentlichkeit. Der STV hat seinen Sitz in Bern und besteht aus 12 Kernmitgliedern – Dachverbände der verschiedenen Tourismusbranchen – sowie rund 500 weiteren Mitgliedern. Sein tägliches Wirken fokussiert der STV hauptsächlich auf die drei Schwerpunkte Tourismuspolitik, Nachhaltigkeit (Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit), sowie verschiedene weitere Angebote für die Mitglieder.
Der Schweizer Tourismus ist auf die Unterstützung seitens der Politik und der Verwaltung angewiesen. Der STV sorgt dafür, dass die herausragende Bedeutung des Tourismussektors für die Schweizer Wirtschaft und den Standort Schweiz erkannt und anerkannt wird.
Unter dem Dach des STV sind alle wichtigen Tourismusakteure vereint:
die touristischen Fachverbände
die touristischen Destinationen
die touristischen Leistungsträger:innen
die politischen Vertreter:innen
die sich mit Tourismus befassenden Behörden und Bildungsinstitutionen
Durch die breite Abstützung im Tourismus vertritt der STV die Interessen der touristischen Wertschöpfungskette. Strategisch geführt wird der Verband durch den Vorstand. Dieser setzt sich neben drei politischen Vertreter:innen aus zwölf Kernmitgliedern zusammen.
Unterschied STV / Schweiz Tourismus
Der Schweizer Tourismus-Verband (STV) ist der nationale Dachverband des Schweizer Tourismus. Er wurde 1932 als privatrechtlicher Verein unter dem Namen «Schweizer Fremdenverkehrsverband» gegründet. Seit 1991 tritt er als Schweizer Tourismus-Verband auf. Der STV finanziert sich durch Mitgliederbeiträge und kostendeckende Dienstleistungen. Die Erträge setzt er wiederum im Interesse seiner Mitglieder ein, um bestmögliche Rahmenbedingungen für den Tourismussektor zu schaffen.
Schweiz Tourismus (ST) ist ein Unternehmen des öffentlichen Rechtes und handelt im Auftrag des Bundes. Er wurde 1917 als «Schweizerische Verkehrszentrale» (SVZ) zur Förderung des Reiseverkehrs gegründet. Seit 1995 nennt er sich Schweiz Tourismus (ST). Schweiz Tourismus engagiert sich für die Bearbeitung des Tourismus-Marktes mit geeigneten Marketing-Massnahmen in der Schweiz und den internationalen Märkten, die Förderung der touristischen Nachfrage nach der Schweiz als Reise-, Ferien- und Kongressland sowie die Entwicklung und Koordination von gemeinsamen Kampagnen mit Marktpartnern.
Der STV und ST arbeiten Hand in Hand zusammen – zum Wohl des Schweizer Tourismus.
Der Schweizer Tourismus hat eine grosse volkswirtschaftliche Bedeutung, bietet faszinierende Arbeitsplätze und sorgt mit seinen Dienstleistungen für unvergleichliche Erlebnisse bei den Gästen. Ich möchte als Präsident des STV einen Beitrag leisten, diese Bedeutung in Politik und Öffentlichkeit sichtbar zu machen und für gute politische Rahmenbedingungen zu sorgen.
Nicolò Paganini, Präsident STV
Um die Anliegen seiner Mitglieder voranzubringen, arbeitet der STV in wichtigen Gremien mit:
Fachhochschule Graubünden (Beirat)
Hochschule Luzern – Wirtschaft, Fachgruppe Tourismus und Mobilität (Beirat)
Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK)
Parlamentarische Gruppe für Tourismus (Sekretariat)
Schweiz Tourismus (Tourismusrat)
Schweizer Reisekasse REKA (Verwaltung)
Stiftung SchweizMobil (Stiftungsrat)
Verein Schneesportinitiative Schweiz (Vorstand)
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Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts (BVVG)
Stellungnahme zu den Solidarbürgschaften zugunsten des Autoverlads
Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2024
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
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