Nachhaltigkeit
Customer Journey: Deep-Dive Mobilität
Nachhaltigkeitskommunikation im Bereich Mobilität
Im Bereich der Mobilität gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie ihr Nachhaltigkeitsengagement auf sinnvolle Weise kommunizieren können. In diesem Deep-Dive erhalten Sie umfassende Informationen und Tipps dazu.
Verlinkung aller öffentlichen Verkehrsoptionen | Als «erste» Option für die Anreise sollten alle öffentlichen Verkehrsoptionen (Bus, Bahn, weitere) mit einem direkten Weblink erfasst werden. Um die Routenplanung möglichst «einfach» zu gestalten und sofern dies technisch möglich ist, kann ein Widget für die «Live»-Planung integriert werden. Wenn die Destination über eine Gästekarte verfügt, sollte diese auf der Website des Betriebs mit all ihren möglichen weiteren Vorteilen klar kommuniziert werden. Auto- / PKW-Optionen und Reisetipps sollten als letzte Option auf der Website aufgelistet werden. | Good-Practice-Beispiel: Basel Card |
Hinweis zum Tür-zu-Tür Gepäckstransport mit dem öffentlichen Verkehr in der Schweiz | Der Gepäcktransport ist oft ein Grund, weshalb Gäste mit dem eigenen Auto anreisen. Daher sollte mittels gezielter Angebote die Motivation ohne Auto zu reisen, gefördert werden. Wenn ein Betrieb oder eine Destination internationale Gäste empfängt, ist es auch lohnenswert zu erwähnen, dass Swiss International Airlines den Gepäcktransport in der Buchung integriert. | Good-Practice-Beispiel: Gepäck-Transport SBB Good-Practice-Beispiel: Swiss |
Erwähnung «Letzte Meile»-Optionen | Es ist immer wichtig, Gästen die Einfachheit der nachhaltigeren Option aufzuzeigen. Die Distanz des Betriebs in Meter oder Kilometer zum Bahnhof und / oder Bushaltestelle sollte den Gästen in Form einer Mail oder auf der Website kommuniziert werden. Die Busnummer oder mögliche Zugverbindungen sowie der Name der Bushaltestelle oder der Bahnstation sind ebenfalls wichtige Informationen. Falls es Transfermöglichkeiten für einen Pick-Up oder Drop-Off Service gibt, sollten diese auf der Website des Betriebs ebenfalls ersichtlich sein. Eine direkte Verlinkung zu einer Onlinekarte wie beispielsweise Google Maps kann zur besseren Orientierung helfen. | Good-Practice-Beispiel: Die Letzte Meile mit Buxi |
Informationen zu Carsharing-Optionen | Verschiedene Anreisemöglichkeiten für diverse Gästesegmente sollten aufgelistet werden. Angaben wie beispielsweise die Distanz zur nächsten Carsharing-Pick-Up Station sowie Buchungsmöglichkeiten sind hilfreich und sollten auf der Website eines Betriebs integriert sein. | |
Angaben zu E-Lade-Infrastruktur | Die Website eines Betriebs sollte auch klar darüber informieren, inwiefern es vor Ort oder in der Nähe Lademöglichkeiten für E-Autos gibt. Es ist auch möglich Gästen Anreize anzubieten mit dem E-Auto anzureisen. Gäste die E-Autos fahren, sollen auch wissen, woher der Strom für das Auto kommt. Daher sollte auf der Website erwähnt werden, ob das Laden des E-Autos kostenpflichtig ist. | Good-Practice-Beispiel: Hoe Grange Holidays «As our guest, you can even recharge your electric car for free.» Good-Practice-Beispiel: Hotel Riffelalp Resort «Unsere E-Tankstelle ist mit 100 % zertifiziertem Ökostrom bedient.» (Den Stromlieferanten ebenfalls verlinken). |
Hinweis zum Klimaschutz durch Mobilität | Wenn Gäste mit einem herkömmlichen Verkehrsmittel wie beispielsweise dem Benzinauto oder dem Flugzeug anreisen und somit einen grösseren CO₂-Fussabdruck haben, ist es wichtig, umweltschonendere Optionen aufzuzeigen. Ausserdem sollte nach Möglichkeit auf eine Seite verlinkt werden, die Berechnungen des Klimafussabdrucks anbietet. Eine direkte Verlinkung auf der Webseite zu einer Klimaschutzorganisation ist empfehlenswert, damit Gäste bereits während der Planungsphase handeln können. | Good-Practice-Beispiel: Zürich Tourismus – Tipps für eine nachhaltige Anreise |
Auskunft zur Fahrradausleihe | Wenn ein Betrieb oder andere Organisationen einer Destination über einen Fahrradverleih verfügen, ist es wichtig, diese Information möglichst klar auf der Website zu präsentieren. Die Verlinkung der entsprechenden Website sowie praktische Angaben zu Preisen und Ausleihbedingungen sind hilfreich für die Planung im Vorfeld. | Good-Practice-Beispiel: Swiss Bike Hotel – Belvédère Strandhotel Spiez |
Förderung nachhaltige Mobilität
Good-Practice-Beispiel:
Laudinella, St. Moritz
Im Laudinella St. Moritz beginnt der Urlaub schon mit der Anreise. Die Rhätische Bahn zeigt den Gästen die UNESCO Welterbestrecke Albula. Ausserdem bietet das Hotel die Möglichkeit, vom Gepäcktransport der SBB Gebrauch zu machen.
Textbausteine
Folgende Textbausteine können Sie auf Ihrer Website integrieren, um den Gästen die (An)-Reisemöglichkeit zu Ihrem Betrieb und während ihres Aufenthalts mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuzeigen.
Anreise mit dem öV
Die Anreise mit der Bahn ist bequem, sicher und umweltfreundlich, gleichzeitig auch entspannend. Es bedeutet, am Stau vorbeizurauschen, viel Beinfreiheit und die Aussicht auf die vorbeiziehende Landschaft zu geniessen.
Integrieren Sie die Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof, resp. zur nächsten Bushaltestelle von Ihrem Betrieb aus und wie Gäste von dort zu Ihnen gelangen.
Gästekarte
Das Auto stehen lassen? Bei uns profitieren alle Besuchenden von einer Gästekarte, die eine Gratisnutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ermöglicht. Das ist noch nicht alles: Zusätzlich profitieren Sie von vielen Rabatten auf Erlebnisse, Museumseintritte und Ausflugsziele. Entdecken Sie hier alle Vorteile.
Verlinkung zur Gästekarte nicht vergessen.
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Ihre Ansprechperson
Lisa Arnet
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