Food-Upcycling aus Nebenprodukten der Brauerei Locher
Die Brauerei Locher engagiert sich seit jeher für den Schutz der Umwelt und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen. Ein Beispiel dieser Bemühungen ist die Entwicklung der Plant-based Produktlinie von brewbee, die gezielt auf die Verwertung von Nebenprodukten der Bierherstellung setzt.
Ausgangslage
Die Brauerei Locher verfolgt eine klare Nachhaltigkeitsstrategie, die auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basiert. Ein zentrales Anliegen des Unternehmens ist es, wertvolle Nebenprodukte aus der Bierproduktion, wie den Gerstenmalztreber, sinnvoll zu nutzen, anstatt sie ungenutzt zu entsorgen. Diese Philosophie spiegelt sich eindrucksvoll in der Plant-based Produktlinie von brewbee wider, die einen bedeutenden Beitrag zur Minimierung der Lebensmittelverschwendung leistet.
Projektverlauf
Durch die Nutzung von Gerstenmalztreber für die plant-based Linie gelingt es der Brauerei Locher, den Einsatz neuer Rohstoffe zu minimieren und somit den ökologischen Fussabdruck zu verringern. Der reduzierte Bedarf an neuen Anbauflächen sowie die Einsparung von Transportwegen führen zu einer deutlichen Reduktion der CO2-Emissionen. Dies zeigt, wie die Brauerei Locher aktiv Verantwortung für den Klima- und Umweltschutz übernimmt und ihre Nachhaltigkeitsziele in die Praxis umsetzt.
Ausblick
Die Brauerei Locher hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 sämtliche Nebenprodukte aus dem Brauprozess vollständig zu verwerten und so ihre Rolle als nachhaltige Brauerei zu zementieren. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plant-based Produktlinie ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und unterstreicht das langfristige Engagement des Unternehmens für eine nachhaltigere Zukunft.
Mehr Informationen zum Engagement bezüglich Upcycling bei der Brauerei Locher.
Weitere Informationen zu brewbee.
Die Brauerei Locher AG ist auf Level I – committed bei Swisstainable eingestuft.
Kontakt
Ernst Wanner
Weitere Swisstainable Good-Practice-Beispiele
alle anzeigenSwisstainable-Levelwechsel beim AMERON Luzern Hotel Flora
Mitarbeitende in den Anmeldeprozess für Swisstainable einbeziehen – Erfahrungen vom Museum Burg Zug
ArosaAkademie: Erleben, Verstehen, Staunen
Konkrete Nachhaltigkeits-Tipps für die Hotellerie
Projekt LUNA: Luzern – gemeinsam nachhaltiger und erfolgreicher werden
Newsletter