Innovation
Destination Lab erfolgreich gestartet
Am 25. und 26. Oktober 2022 fand im Kultur- und Kongresszentrum Thun die erste Erfa-Tagung im Rahmen des neu formierten Destination Labs statt. Rund 70 Teilnehmende entwickelten in thematischen Workshops innovative Ideen im Bereich der Gästeberatung und der Produktentwicklung.
Das Destination Lab verfolgt das Ziel, durch enge Zusammenarbeit nachhaltige, wirkungsvolle und schlagkräftige Lösungen für Schweizer Tourismusdestinationen zu erarbeiten. Angestrebt wird die Entwicklung neuer, innovativer Angebote und Instrumente, welche langfristig allen Partner-Destinationen zur Verfügung stehen werden. Aktuell sind 43 Tourismusdestinationen aus allen Teilen der Schweiz im Destination Lab vertreten. Dazu kommen wissenschaftliche Hochschul-Partner sowie Schweiz Tourismus und das Netzwerk Schweizer Pärke als institutionelle Partner.
Neue Projekte in der Pipeline
Beim ersten gemeinsamen Treffen erhielten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Leistungen des Destination Labs. Zudem hatten die Destinationspartner die Möglichkeit, ihre Bedürfnisse und Erwartungen an die Projektorganisatoren zu formulieren. In dynamischen Workshops legten die Destinationen bereits erste wichtige Grundsteine für zukünftige Pilotprojekte. Die definierten Stossrichtungen werden nun konkretisiert und im Verlaufe des Projekts in Angriff genommen. Im Rahmen der Tagung wurden des Weiteren zwei inspirierende Impulsreferate zum Thema Produktentwicklung gehalten. Abgerundet wurde der Anlass mit einem spannenden Rahmenprogramm, welches von der Destination Thun-Thunersee Tourismus organisiert wurde. Die nächste Erfa-Tagung wird im Frühling 2023 stattfinden.
Kontakt
Philipp Niederberger
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Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2024
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
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