Tourismuspolitik
Fokus Bundeshaus | Rückschau
Die heute zu Ende gegangene Sommersession bot auch für den Tourismussektor einige relevante Geschäfte. Im Rahmen der Behandlung des Nachtrags I zum Budget 2024 bewilligte das Parlament zusätzliche Gelder für die Landeskommunikation im Zusammenhang mit der Frauen Fussball-Europameisterschaft (WEURO25). Damit ist die Basis dafür gelegt, die Chance zu nutzen, welche der Grossanlass auch dem Schweizer Tourismus bietet.
Im Ständerat wurde zudem die Kulturbotschaft beraten. Die kleine Kammer ist nicht auf den Entwurf 2 eingetreten, welcher die gesetzliche Festschreibung der «hohen Baukultur» vorsieht. Für den Tourismussektor ist die Baukultur von zentraler Bedeutung, der vorgeschlagene Weg erachtet der STV jedoch als nicht zielführend. Weitere relevante Geschäfte in der kleinen Kammer waren die Revision des Kartellgesetzes sowie eine Verlängerung der Bundesbeiträge an die familienergänzende Kinderbetreuung bis Ende 2026. Im Nationalrat wurden unter anderem eine Motion zu den Covid-19-Härtefällen sowie ein Postulat im Zusammenhang mit der Finanzierung von Alphütten diskutiert.
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Touristische Beherbergung im September 2024: Hotellerie
Ergebnisse September 2024
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im September 2024 insgesamt 4,0 Mio. Logiernächte. Das sind –1,4% oder –57’000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 2,1 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+2,9%; +60’000). Die inländischen Gäste generierten 1,9 Mio. Logiernächte (–5,7%; –117’000). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
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