Tourismuspolitik
Fokus Bundeshaus | Vorschau Herbstsession 2024
In der Herbstsession 2024 steht die Beratung von mehreren für den Tourismussektor relevanten Geschäften an. Zu den wichtigsten Vorlagen gehört die dauerhafte Fortführung des MWST-Sondersatzes der Beherbergungsbranche. Der MWST-Sondersatz ist gerade im internationalen Wettbewerb von zentraler Bedeutung für die Schweizer Hotellerie. Einerseits trägt dieser dem Exportcharakter des Tourismussektors Rechnung, andererseits würden die Preise in der Hochpreisinsel Schweiz durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer nochmals steigen.
Des Weiteren wird der Nationalrat über die Verlängerung der Bundesbeiträge an die familienergänzende Kinderbetreuung, die Kulturbotschaft und die Aufhebung der Mineralölsteuer-Rückerstattung debattieren. Im Ständerat stehen Änderungen am Energiegesetz zum beschleunigten Ausbau grosser Kraftwerke für erneuerbare Energien und des Stromnetzes zur Diskussion. Mit einem Postulat wird der Bundesrat beauftragt, in einem Bericht zu prüfen, mit welchen Massnahmen missbräuchliche Onlinebewertungen unterbunden werden können. Ein weiterer Vorstoss fordert, dass Unternehmerinnen und Unternehmer auch von den Leistungen der Arbeitslosenversicherung profitieren können.
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Aktuelles
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Änderungen Zweitwohnungsgesetz (ZWG)
Webinar «Der Weg zur Nachhaltigkeitsstrategie: Praxisbeispiel aus der Hotellerie»
Tourismussekor diskutiert mit dem Parlament über ausländische Investor:innen
Touristische Beherbergung im Juli 2024: Hotellerie
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Juli 2024 insgesamt 4,8 Mio. Logiernächte. Das sind 0,3% oder +16’000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 2,6 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+3,1%; +78’000). Die inländischen Gäste generierten 2,2 Mio. Logiernächte (–2,8%; –62’000). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
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