Tourismuspolitik
Rendez-vous Touristique im Zeichen der Standortförderung
Heute veranstaltete der Schweizer Tourismus-Verband (STV) im Hotel Schweizerhof in Bern das Rendez-vous Touristique 2023. Im Zentrum der Veranstaltung standen die Standortförderungsbotschaft 2024–2027 und die touristischen Förderinstrumente. Der Tourismus in der Schweiz steht vor zahlreichen Herausforderungen, weshalb er die Unterstützung der Förderinstrumente benötigt.
An verschiedenen Stationen konnten sich die Parlamentarier:innen über Projekte informieren, welche über die Förderinstrumente mitfinanziert werden. Im Rahmen einer Tourismus-Erlebnisreise gab Schweiz Tourismus einen inspirierenden Einblick in das Potential des digitalen Marketings und bot zudem eine direkte Verbindung in zwei relevante Herkunftsmärkte. Weiter stellte sich das von Innotour mitfinanzierte Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit (KONA) des STV vor. Abgerundet wurde der Rundgang der Parlamentarier:innen mit dem HotellerieSuisse Coaching Programm für die Beherbergung, welches durch die Neue Regionalpolitik unterstützt wird. Mit dem diesjährigen Anlass wollten die touristischen Organisationen auch den Menschen hinter den Projekten ein Gesicht geben und die Möglichkeit bieten, mit ihnen direkt in Kontakt zu treten.
Der Tourismus ist auf die Fördermittel angewiesen
Mit den touristischen Fördermitteln, die in den nächsten Monaten im Parlament zur Diskussion stehen, sollen die Ziele der Tourismusstrategie des Bundes vorangetrieben werden. «Die Gelder sind zentral, um die aktuellen Herausforderungen des Sektors zu bewältigen sowie die Erwartungen des Bundes an unseren Sektor zu erfüllen» sagte STV-Präsident Nicolò Paganini in seiner Begrüssung. Der Tourismus trägt in der Schweiz mit Gesamteinnahmen von 31,9 Milliarden Franken einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung bei und schafft rund vier Prozent der landesweiten Arbeitsplätze (Zahlen aus dem Jahr 2021). In den Berggebieten ist der Tourismus oft der zentrale Wirtschaftsmotor und dient der Kohäsion in unserem Land. Aber auch in den Städten trägt die Tourismuswirtschaft zu einer dynamischen Entwicklung bei. Die komplementäre Unterstützung dieses zentralen Wirtschaftssektors ist auch eine Aufgabe der öffentlichen Hand.
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Philipp Niederberger
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Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2024
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
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