Nachhaltigkeit
Stadt Luzern ist ebenfalls Swisstainable Destination
Die Stadt Luzern hat gemeinsam mit ihren Partnerbetrieben die Einstufung auf Swisstainable Destination Level I – committed erreicht. Somit sind nun bereits fünf Destinationen offiziell Teil der Erweiterung des Nachhaltigkeitsprogramms auf Destinationsebene.
Bild ©Ricardo Perret / Luzern Tourismus
Die Zahl der Swisstainable Destinationen wächst. Basel, Engadin Scuol Zernez Val Müstair (TESSVM), Engelberg und die Surselva haben den Prozess zur Einstufung als Swisstainable Destination erfolgreich absolviert. Zu diesem Kreis gehört seit Kurzem auch die Stadt Luzern. Es ist erfreulich, dass sich immer mehr Tourismusorganisationen gemeinsam mit ihren Partnerbetrieben auf den Weg in eine nachhaltigere Zukunft begeben und die Anforderungen für Swisstainable Destination erfüllen.
Marcel Perren, Tourismusdirektor von Luzern Tourismus, ist erfreut über die Einstufung der Stadt Luzern bei Swisstainable Destination:
Luzern Tourismus und die Stadt Luzern setzen sich gezielt für eine nachhaltige Destinationsentwicklung ein. Es freut uns sehr, dass das Engagement der Betriebe, der Stadt Luzern und unserer Tourismusorganisation mit Swisstainable für die Destination Luzern belohnt werden. Nun gilt es, dieses Engagement weiter zu stärken und gemeinsam voranzutreiben.
Die Swisstainable-Geschäftsstelle gratuliert Luzern Tourismus und seinen Partnerbetrieben der Stadt Luzern zur erfolgreichen Einstufung auf Swisstainable Destination Level I – committed und freut sich, den Weg in eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam gehen zu dürfen.
Was ist Swisstainable Destination?
Entwickelt wurde das Destinationsprogramm unter der Federführung des Instituts für Tourismus und Mobilität der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus und dem Schweizer Tourismus-Verband, unterstützt durch die Branchenverbände.
Swisstainable Destination ist wie beim betrieblichen Basisprogramm in drei Levels gegliedert, um die verschiedenen Ausgangspunkte in Bezug auf die Nachhaltigkeit und den unterschiedlichen Grad des Engagements der Tourismusdestinationen zu berücksichtigen. Bei allen drei Levels bilden das Commitment, der Aufbau und Betrieb einer Koordinationsstelle für Nachhaltigkeit, die Einbettung der Nachhaltigkeit in der Destinationsstrategie, ein konkreter Massnahmenplan, eine gewisse Anzahl an Swisstainable-Betrieben in der eigenen Destination sowie eine aktive Kommunikation die Grundlage.
Mit Swisstainable Destination wird ein weiterer Grundstein gelegt, um die Kräfte entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette zu bündeln und alle touristischen Akteur:innen auf die Reise zu einem nachhaltigen Tourismusland Schweiz zu nehmen. Inzwischen befinden sich bereits über 20 weitere Tourismusdestinationen im Anmeldeprozess zur Swisstainable Destination.
Swisstainable Destination Webinar
Am Dienstag, 11. Juni 2024 von 15.00-16.00 Uhr veranstaltet die Swisstainable-Geschäftsstelle ein Webinar zum Thema Swisstainable Destination. Dieses Webinar richtet sich an Vertreter:innen aus Tourismusorganisationen und DMOs, welche sich mit ihrer Region bei Swisstainable auf Destinationsebene anschliessen möchten.
Bereits eingestufte Destinationen geben Einblick in das Vorgehen und den Prozess im Rahmen ihrer Swisstainable Destination-Teilnahme. Jetzt zum Webinar anmelden
Kontakt
Romy Bacher
Aktuelles
Alle anzeigenFokus Bundeshaus | Rückschau Wintersession 2024
UNESCO Biosphäre Entlebuch als zweite Swisstainable Destination auf Level III – leading eingestuft
Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts (BVVG)
Stellungnahme zu den Solidarbürgschaften zugunsten des Autoverlads
Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2024
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
Newsletter