Tourismuspolitik
Stellungnahme zu den Änderungen der Raumplanungsverordnung
Der Tourismussektor hat ein ureigenes Interesse an intakten Landschaften – sind diese doch zentrales Verkaufsargument für zahlreiche Destinationen in der Schweiz. Der Tourismus benötigt allerdings auch gute raumplanerische Rahmenbedingungen, um sich weiterentwickeln zu können, die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu meistern und die Nachhaltigkeit des Sektors zu fördern. Aus diesen Gründen hatte sich der STV stark für die Revision des Raumplanungsgesetzes eingesetzt. Er ist davon überzeugt, dass damit ein ausgewogener Kompromiss zwischen Schutz und Nachhaltigkeit einerseits sowie Nutzung und Wirtschaftlichkeit anderseits erreicht werden kann.
Die nun angedachte Umsetzung mit der Raumplanungsverordnung würde diesen gut ausgearbeiteten Kompromiss jedoch komplett übersteuern. In der jetzigen Form lehnt der STV die Vorlage ab. Er hat sich entsprechend im Vernehmlassungsverfahren geäussert.
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Samuel Huber
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Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2024
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
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