Tourismuspolitik
Tourismuswahlen 2023: Für eine tourismusfreundliche Politik
Der Schweizer Tourismus-Verband und seine Kernmitglieder rufen im Rahmen der Kampagne «Tourismuswahlen 2023» die Schweizer Bevölkerung dazu auf, bei den eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023 tourismusfreundliche Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen. Unter dem Motto «Gemeinsam für einen starken Tourismussektor» möchte der Verband das Bewusstsein für die Bedeutung des touristischen Wirtschaftszweigs stärken.
«Die Tourismuswahlen 2023 sind eine ideale Gelegenheit für die Bevölkerung, ihre Unterstützung für einen nachhaltigen und erfolgreichen Tourismussektor zum Ausdruck zu bringen», sagt Philipp Niederberger, Direktor des Schweizer Tourismus-Verbands. Mit seinen Aktivitäten rund um die eidgenössischen Wahlen will der Verband erreichen, dass Kandidatinnen und Kandidaten, die sich aktiv für einen zukunftsorientierten Tourismussektor einsetzen, möglichst viele Stimmen erhalten.
Mit der Online-Wahlhilfe tourismusnahe Köpfe entdecken
«Tourismusfreundliche Parlamentarierinnen und Parlamentarier verstehen die Herausforderungen und Chancen, vor denen die einzelnen Tourismusbranchen stehen und setzen sich für eine politische Agenda ein, die unseren Bedürfnissen gerecht wird», sagt Andreas Züllig, Präsident von HotellerieSuisse. Um den Wählerinnen und Wählern die Entscheidung zu erleichtern, steht auf tourismuswahlen.ch eine Onlinewahlhilfe zur Verfügung, welche die Verbände des Tourismussektors zusammen mit smartvote entwickelt haben. Diese Plattform ermöglicht es Interessierten zu erfahren, welche Kandidatinnen und Kandidaten in ihrem Kanton dem Tourismussektor am nächsten stehen und welche Positionen sie zu den Themen des Tourismus vertreten.
Die Schweiz schöpft viel Wert aus dem Tourismus
«Der Tourismus trägt in der Schweiz einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung bei», sagt Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz. Im Jahr 2021 hat der Tourismus rund 35,4 Milliarden Franken Umsatz generiert. Davon wurden im Jahr 2021 18,8 Milliarden oder 53,1 Prozent durch die Beherbergung, die Verpflegung und den Transport erwirtschaftet. Diese drei Tourismusprodukte sind für 69,1 Prozent der gesamten touristischen Wertschöpfung verantwortlich. Der Tourismus ist zudem ein Querschnittssektor, das heisst, er generiert auch in zahlreichen vor- und nachgelagerten Branchen und Sektoren zusätzliche Wertschöpfung.
Der Tourismus schafft Arbeitsplätze
«In den Berggebieten ist der Tourismus oft der zentrale Wirtschaftsmotor und dient der Kohäsion in unserem Land. Aber auch in den Städten trägt die Tourismuswirtschaft zu einer dynamischen Entwick-lung bei», sagt Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse. Im Gastgewerbe arbeiten rund 253’450 Personen. Stand 2022 absolvierten über alle Berufe der Branche und Lehrjahre hinweg 7294 Personen eine berufliche Grundbildung auf Sekundarstufe II im Gastgewerbe.
Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:
Philipp Niederberger, Direktor Schweizer Tourismus-Verband, Tel. +41 31 307 47 55
Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse, Tel. +41 44 377 53 52
Claude Meier, Direktor HotellerieSuisse, Tel. +41 31 370 41 40
Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz, Tel. +41 79 543 25 07
Kontakt
Philipp Niederberger
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Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
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